Auch dieses Jahr waren wir beim Braves Bash dabei. 5. Platz von 5. Lediglich die beiden Spiele gegen Hörsaal waren richtig gut und spannend – bei unseren Spielen gegen Mohawks, Braves und Darmstadt haben wir uns definitiv nicht von unserer besten Seite gezeigt. Irgendwie war der Wurm drin.
Spaßig war es trotzdem …
Das nächste Ciarra Joi Memorial Turnier steht Ende Mai an und wir haben die Ehre, einen Platz ergattert zu haben.
Wir freuen uns auf spannende Spiele, Eröffnungszeremonie, Auktion und Versteigerung sowie einen Bullriding Contest. Auch für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.
Der gesamte Erlös kommt Vereinen zugute, die sich dem Thema Suizid Prävention widmen.
Freitags findet ein Homerun Derby statt. Der Erlös geht jedes Jahr einem anderen guten Zweck zu, dieses Jahr spenden wir an den TV Schaafheim, der Michael Serth unterstützt, um Reha-Maßnahmen zu finanzieren. Michael war ein Trampolinspringer, der bei den Olympischen Spielen in Sydney den 9. Platz erreichte. Heute sitzt er nach einem Trainingsunfall im Rollstuhl. Wir zollen einem Sportkollegen Respekt, der nicht mehr seiner Leidenschaft nachgehen kann und trotzdem nicht aufgibt
Gestartet sind wir beim Round Robin in Mainz und sind gegen die Braves, JEF und Mainz angetreten. Wir mussten uns leider drei mal geschlagen geben. Bei unserem Spieltag in Aschaffenburg gegen Dreieich und die Mohawks mussten wir wieder zwei Niederlagen kassieren, obwohl wir gut gespielt haben. Am Ende war der Runabstand doch deutlich. Somit sind wir derzeit letzter in der Rhein-Main-Liga. …
Beim Dragons Turnier gab es spannende Spiele gegen die Woodpeckers, Braves, Dragons, Taint Squat und Double D. Am ersten Tag konnten wir die Braves schlagen. Sonntags sind wir dann aber bei der Double Elimination durch zwei Niederlagen gegen die Braves und Woodpeckers rausgeflogen, haben aber den 5. Platz vor Taint Squat belegt.
Am Samstag steht das Pfingstshuffle der Braveletics in Mainz an und danach das 5. Ciarra Joi Memorial Turnier, an dem wir auch dieses Jahr wieder teilnehmen können – um ein Zeichen zu setzen und gegen Suizid zu kämpfen.
2017 haben wir wieder an allen Spielen der Rhein-Main-Liga und unterschiedlichen Turnieren (CJR Memorial, Braves Bash, Pow Wow, Windmill Classic) teilgenommen. Mit dem 5. Platz in den Playoffs konnten wir zufrieden sein und die Saison damit abschließen.
Dieses Jahr gab es nicht so viele Fotos von uns, deshalb nur ein paar ausgewählte Impressionen:
Wir freuen uns auf die nächste Saison.
Auch in diesem Jahr haben wir wieder am Ciarra Joy Rhodes-Memorial Tournament teilgenommen. Das Turnier findet statt, um auf das Thema Suizid hinzuweisen, aus der Tabuzone herauszuholen – und darüber sowie Suizidprävention zu sprechen.
Ich fasse mich an der Stelle kurz: wir sind 12. von 12 Mannschaften geworden – was unsere Leistung nicht wirklich widerspiegelt. Nur knapp mussten wir uns 2x den Woodpeckers und 1x DD geschlagen geben, Mainz haben wir geschlagen, gegen die amerikanischen Mannschaften MS und BNB hatten wir keine Chance – und beim entscheidenden Spiel gegen die Raptors beim Double Elimination haben wir uns nicht von unserer Glanzseite gezeigt – da war es wohl noch zu früh am Morgen.
Aber hier ging es auch nicht um den Platz, sondern um Charity. Wir haben von unseren privaten Sponsoren (Freunde, Familie, Arbeitskollegen) für jeden Run, den wir erzielt haben, Geld bekommen, das dann wiederum an Dusty und Tina überging, um die drei Charity-Aktivitäten (das Hira-Projekt, American Foundation for Suicide Prevention und AGUS e.V. (Angehörige um Suizid)) zu unterstützen. Insgesamt sind so mit unseren 68 Runs und 3 Homerun ungefähr 430.-€ zusammen gekommen. Darauf sind wir mächtig stolz und danken unseren Unterstützern.
Einen Artikel über das Turnier gab es im Darmstädter Echo.
Die Coblenz Raptors hatten eingeladen zum Hallenturnier, das sich dem Thema: Softball against Bullying gewidmet hat. Unter anderem als Erinnerung an Ciarra Joy Rhodes. Aber auch, um ein Bewusstsein für das Thema Mobbing zu schaffen. Wir Flyers waren nicht als Team dabei, aber einige von uns als Zuschauer – um auch so ein Zeichen zu setzen.
Bei Pete Frates, einem Baseballspieler des Bostoner College, Team Captain, mit einer sportlichen Zukunft, wurde mit 27 Jahren diese seltene, unheilsame und tödliche Krankheit, ALS, diagnostiziert.
Die Familie versucht seitdem, auf die Krankheit aufmerksam zu machen, nachvollziehbar zu machen, Spenden zu sammeln und damit die Forschung weiter voran zu bringen. Pete nominierte Freunde zur Ice Water Challenge. Inzwischen ist die Challenge dank des Schneeballeffekts ein virales Phänomen, denn jede Person nominiert drei weitere. Wer bis dahin noch nichts von der Krankheit gehört hat, tut es spätestens dann.
Übrigens: Der Akt des Übergießens mit „Eiswasser“ dient nicht nur der Unterhaltung. Durch das Übergießen mit „Eiswasser“ tritt ein lähmender Effekt ein, u.a. auch Atemschwierigkeiten, für kurze Zeit… welches im Grunde diese Krankheit minimal simuliert.
José, einer unserer ehemaligen Teammitglieder eröffnete uns in seiner Challenge, dass er vor ein paar Jahren seinen Vater verloren hat. Auch er hatte ALS.
Deshalb machen wir mit. Weil es viel mit uns, unserem Sport, unserer Softballfamilie zu tun hat, und zwar mehr als wir dachten.
Hier ein Artikel, der die Geschichte auch noch einmal beschreibt. Bzw. dieses Video:
Untitled from Wiesbaden Flyers on Vimeo.
ALS ice bucket challenge Campino from Wiesbaden Flyers on Vimeo.
Video of Micha is coming soon.
Video of Lenchen is coming soon.
ALS ice bucket challenge Jogi from Wiesbaden Flyers on Vimeo.
ALS ice bucket challenge Jana from Wiesbaden Flyers on Vimeo.
Shawana and Alex were nominated for the ALS Ice Bucket Challenge. The completed it and nominated the Wiesbaden Flyers as a team. Very effective.
So, this is how it started:
ALS ice bucket challenge Alex & Shawana from Jana L. on Vimeo.
More videos will follow.
It is about raising awareness for ALS or donations.
