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Anfahrtsbeschreibung

Wer zu uns aufs Feld will, sollte wie folgt fahren:

Wiesbaden Flyers: früher „Camp Lindsey“ heute „Europaviertel“, Homburger Strasse, Ecke Willy-Brandt-Allee, 65197 Wiesbaden

A643 Richtung WI-Stadtmitte, an der ersten Ampelanlage (Kreuzung) links in die Waldstrasse einbiegen (Matratzen Outlet). Der Waldstrasse durch den Kreisverkehr folgen und die zweite Strasse rechts in die Willy-Brandt-Allee.

Oder:

Über die A66, Schiersteiner Kreuz auf die A643 Richtung Wiesbaden, dann weiter wie oben beschrieben.

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Frauenpower und einen Margarita als Trost

Wenn man von unserem noch anstehenden Nachholspiel gegen Dreieich Ende September absieht, hatten wir heute unseren letzten Spieltag in der Rhein-Main-Liga. Zu uns nach Wiesbaden kamen die Büchenbeuren Braves und die Hornets aus Saarlouis.

Nachdem wir ja die Büchenbeurer bei ihrem Turnier haben gewinnen und in das Endspiel einziehen lassen, dachten wir: bei einem Heimspiel bei uns sind sie sicher auch nett und lassen uns gewinnen. Nix da – hier wurde hart gekämpft: Nicht gerade hochdynamisch begannen wir unser Spiel gegen die Braves. Zwar konnten wir die Braves im ersten Inning zu Null halten, sie uns aber auch. Zweites Inning: 1:1. Im dritten Inning erzielten sie vier Runs, wir allerdings holten uns sechs. Den Vorsprung konnten wir im vierten noch zu 5:10 Runs ausbauen, dann aber hielten uns die Büchenbeurer bei diesem Ergebnis und hatten dann zum 6. Innig weitere drei Runs geholt. Im letzten Inning bewiesen die Braves mal wieder starke Nerven. Fünf Runs – die definitiv auf die Kappe der Defense im Infield zurück zu führen sind. Hüstel … Wir brauchten drei Runs zum Ausgleich, vier für den Sieg. Geholt haben wir nur noch einen, trotz Geheimwaffe Jean-Paul, der knapp am Homerun vorbeischrabbte und mit einem Double einen Runner nach Hause brachte. Endstand: 13:11 für die Braves. Schönes Spiel. Vor allem sei erwähnt, dass die Braves mit geballter Frauenpower auf dem Platz standen: 6 Frauen in der Line-Up. Kein Wunder, dass wir mit drei Frauen auf dem Feld verloren haben ;-).

Es waren dabei: Andy S. (RC), Christian B. (RF), Don (LC), Harald (RF), Holger (C), Jana (3rd), Jogi (P), Michael G. (SS), Sabine (2nd), Thomas (LF), Ute (1st).

Als nächstes konnten die Hornets die Braves mit einem klaren 14:6 besiegen. Meine Erwartung war, dass die Hornets und haushoch schlagen würden, so mit gefühlten 100: 2. Aber ganz so war es dann doch nicht. In den ersten beiden Innings hielten wir uns gegenseitig bei null Runs. Dann erzielten wir zwei, die Hornets drei Runs. Wieder ein Null-Inning. Dann kam das Spielentscheidende Inning, bei dem die Hornets durch gute Schläge fünf Runs erkämpften und wir nur einen weiteren Run erzielten. Das Pitching und die Verteidigung der Hornets waren einfach viel zu gut. Bei diesem Stand blieb es dann auch für uns, die Hornets holten noch einen weiteren Run. Das Spiel endete mit 3:9. Um auch hier ein Loblied für die Damen der Mannschaft zu singen: ihre Bunts waren wirklich klasse. Nicht zu kriegen bzw. wenn, dann viel zu spät.

Es waren dabei: Andy W. (P), Andy S. (2nd), Christian B. (RC), Dani (RF), Don (SS), Harald (LF), Holger (C), Jana (3rd), Jean-Paul (1st), Jogi (LF), Michael G. (LC), Sabine (2nd), Ute (C).

Wir hatten zwei Mannschaften vor Ort, mit denen wir Spaß und gute Spiele hatten. Ein besonderer Spieltag wurde aber auch daraus, weil beide Mannschaften bis zum Schluss da blieben und danach noch in Ruhe etwas gegessen, getrunken wurde und gequatscht wurde. Zumal die Büchenbeurer Margarita dabei hatten, den sie großzügig mit uns geteilt haben. Einen Dank möchte ich noch an Uffi aussprechen, der trotz Verletzung dabei war und – wie nicht anders zu erwarten – ein super 3rd-Basecoach war. Und: Andys Frau hat Teamsandwiches gemacht. Vielen vielen Dank! Und Julia: die zwar nicht mitgespielt, aber dafür beim Catering geholfen hat – genauso wie alle anderen auch, die bei Bedarf eingesprungen sind oder für das Catering etwas zur Verfügung gestellt haben.

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Und der zweite folgt sogleich …

Behauptet hier jemand, wir wären aus Zucker? Ha! Kaum fallen drei Tropfen Wasser vom Himmel, wird Protokoller cka nervös, ruft an, ob sich das Erscheinen überhaupt lohnt, und erscheint dann. Nicht als einziger: Eine ganze Hundertschaft ist angetreten, um gegen die Mainz Athletics den zweiten Saisonsieg zu holen, ungefähr 17, 18 Spieler und eine Handvoll Fans – der Protokoller wusste nicht, dass wir überhaupt so viele haben, Spieler und Fans – begutachten den Tümpel zwischen In- und Outfield und beschließen: Platz bespielbar!
Und behauptet hier jemand, wir würden jedes Spiel verlieren? Ha! Es geht los mit herausragender Abwehrarbeit. Das Infield (P Andy, C Olaf, 1B Ute, 2B Sabine, 3B Jana, SS Jean-Paul) sammelt alles ein, was kommt. Janas unassisted Doubleplay in höchster Not wird mit einem euphorischen Woohoo! quittiert. Erstes Inning zu Null, zweites Inning zu Null, drittes Inning zu Eins, und hohe Führung. Denn Andy läuft im ersten Inning nicht in den Suicide Squeeze, weil die A’s lieber das Doubleplay an der 1B und 2B versuchen (und verpatzen), und im dritten Inning schrabbelt Jean-Paul haarscharf am Grand Slam Homerun vorbei – eine Base war halt gerade frei…
Das Rezept bleibt das aus dem Darmstadt-Spiel: Gutes Pitching, Ruhe und gutes Auge am Schlag, kluges Baserunning, Konzentration in der Defensive, das hatten wir im letzten Spielbericht schon, das passt aber auch in diesen. Dazu mehr als einmal die gefürchtete Wiesbadener Two-out-Rally, ein paar fies ausgenutzte Mental Errors des Gegners, so geht es mit dicker Führung ins letzte Inning.
Die schrumpft ein bisschen, aber wofür gibt es das Forceplay? Bases loaded, zwei Aus, Schlag zum Shortstop, kurze Lagebesprechung, Wurf zur 2B, Spiel gewonnen, 20:14 oder so nach sechseinhalb Innings. Auch besser so, bei dem Sauwetter! (cka)

Es waren dabei: Andy S. (2nd), Andy W. (P), Christian (RF),  cka (C), Dani (RF), Don (1st), Harald (LF), Holger (RF), Jana (3rd), Jean-Paul (SS), Jürgen (3rd), Julia (RC), Michael (LF), Olaf, (P, C), Sabine (2nd), Thomas (LC), Ute (1st)